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- Hilfe für blinde und sehbehinderte Kinder in Hamburg -

Allgemeines


Der Prozess der Frühförderung beginnt mit einer fundierten Eingangsdiagnostik. In dieser Anfangsphase
kommt es darauf an, in Gesprächen mit den Eltern und durch Beobachtung, die Bedürfnisse und
Fähigkeiten des Kindes festzustellen. Daraus entwickeln wir spezifische Ziele, Inhalte und Methoden für
die Arbeit mit dem Kind auf dem Hintergrund unser konzeptionellen Überlegungen.
Für die Erstellung eines Förderplanes orientieren wir uns an der bestmöglichen Förderung der Fähigkeiten 
des Kindes und an den Eigenaktivitäten und – initiativen, die vom Kind ausgehen. Im Dialog zwischen
Eltern und Frühförderer werden gemeinsame Vorstellungen über die konkrete Vorgehensweise in der Frühförderung entwickelt. 
Gespräche zwischen Frühförderer und Eltern begleiten den gesamten Förderprozess.
  



Der Eintritt in den Kindergarten ist ein wichtiger Schritt im Leben des Kindes, den wir unterstützend begleiten. 
Dabei geht es darum, das Kind darin zu stärken, seine eigenen Bedürfnisse zu erkennen und zum Ausdruck zu bringen, Selbstständigkeit im Rahmen seiner Möglichkeiten zu entwickeln und Kontakt zu anderen Kindern herzustellen. Oft ist dies der erste Schritt im Ablösungsprozess des Kindes von den Eltern und auch von uns.

Die Ergebnisse einer regelmäßig stattfindenden Verlaufsdiagnostik fließen in den laufenden Prozess der Frühförderung ein. Die Frühförderung endet mit der Abschlussdiagnostik zum Zeitpunkt der Einschulung.
Mit den Eltern halten wir einen gemeinsamen Rückblick. Dabei geht es um die Auseinandersetzung mit der geleisteten Arbeit aller Beteiligten. 
Wir entwickeln, soweit es möglich ist, Perspektiven im Hinblick auf neue 
Ansprechpartner und anstehende Aufgaben und Entscheidungen.  



Eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Frühförderer, Eltern und Kind bildet die Basis des
gesamten Förderprozesses. 
Dies kann nur durch eine konstante und langfristige Frühförderung entstehen und gewährleistet werden.
  



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